Die PraxisApp– Meine pädiatrische Praxis im Praxis-Check
Die PraxisApp– Meine pädiatrische Praxis im Praxis-Check
Multifunktionaler Begleiter für die Praxis: Die PraxisApp. Doch wie läuft die Einführung der PraxisApp? Welche Funktionen kommen im Praxisalltag zum Einsatz? Wir haben den PraxisApp Praxis-Check gemacht.
Einführung in der Praxis
Ist die Einführung der PraxisApp mit großem Aufwand verbunden? Dr. Martin Lang (Augsburg), Dr. Wolfgang Landendörfer (Nürnberg) und die medizinische Fachangestellte (MFA) Sonja Mizich (Nürnberg) berichten im Video von ihren Erfahrungen mit der PraxisApp-Einführung.
Kurz und knapp: Die Einführung der PraxisApp in der Praxis
Bei Dr. Marei Teubner (München) und Dr. Ronny Jung (Roth) haben wir ebenfalls zur Einführung der PraxisApp nachgefragt. Gibt es Tipps für eine erfolgreiche Einführung der PraxisApp? Wie schafft man es, Patienten und Patientinnen für die Nutzung der PraxisApp zu gewinnen? Ihre Antworten lesen Sie hier:
Wie aufwändig war die Einführung der PraxisApp für Sie als Inhaberin einer Einzelpraxis? Und welche Tipps haben Sie für Ihre Kolleg:innen, die PraxisApp erfolgreich in der Praxis einzuführen?
„Das war gar kein Problem. Die Einführung für die PraxisApp ist sehr gut gemacht und leicht zu verstehen. Man muss sich trauen und viele Sachen werden dann im Verlauf auch klarer und einfacher. Der größte Aufwand zu Beginn ist für sich als Praxis festzulegen, was die Patienten über die PraxisApp vereinbaren dürfen, zu welchen Zeiten und in welchem Zeitrahmen. Wir haben z. B. die Akuttermine rausgenommen, da sonst alle ab 7:30 Uhr auf die Freigabe der Termine warten und sofort alle Akuttermine vergeben sind. Dabei geht es dann um Bauchschmerzen seit 3 Wochen oder eine Warze oder einen Pickel. Aber das 3 Wochen alte Baby mit Fieber bekommt dann keinen Termin bzw. kommt am Telefon an hektischen Tagen auch nicht durch. Die Patienten schreiben uns daher alle im Chat an und wir vergeben die Termine nach Dringlichkeit. Wenn man kurz und knapp antwortet, kostet das auch nicht viel Zeit. Alle längeren Anfragen werden immer einbestellt, es werden nur kurze Anfragen im Chat beantwortet.“

Dr. Marei Teubner
Kinder- und Jugendarztpraxis Dr. med. Marei Teubner, München
Was waren für Sie als Ärztin und Praxisinhaberin einer Einzelpraxis die wichtigsten Gründe, die BKVJ PraxisApp zur Kommunikation zwischen Ihrem Praxis-Team und Ihren Patienten einzuführen?
„Da die Gesellschaft insgesamt digitaler wird wollten wir das unseren Patienten auch anbieten. Es gehört einfach mittlerweile dazu beim Arzt einen Termin online ausmachen zu können. Da wir eine sehr kleine Praxis mit nur einer MFA sind, ist es schwierig das Telefon dauerhaft zu besetzen. Dies führt zur Unzufriedenheit der Patienten. Über die PraxisApp können sie nicht nur Termine ausmachen, sondern uns auch ihr Anliegen über die Chatfunktion mitteilen. So können wir insbesondere bei Akutterminen entscheiden welche Kinder sehr zeitnah angeschaut werden müssen oder ob es sich nur um eine Frage z. B. zu einer Hautveränderung handelt.“
Wie aufwendig war die Einführung der PraxisApp für Sie als Arzt und welche Tipps haben Sie für Ihre Kolleginnen und Kollegen, die App erfolgreich in der Praxis einzuführen? Sie haben ja fast alle Ihre Patient:innen für die PraxisApp Nutzung gewonnen.
„Die Einführung der PraxisApp war ein unkomplizierter Prozess. Es gibt klar gestaltete Patienten-Flyer, die die Funktionen und Anmelung zu der PraxisApp erläutern. Mit dem Scannen des auf dem Flyer befindlichen QR-Codes können die Eltern die PraxisApp einfach auf ihrem Handy installieren. Anschließend müssen sie nur noch ihren Kinder- und Jugendarzt auswählen, um die Kinder in der PraxisApp anzulegen.

Dr. Ronny Jung
Kinderarzt Dr. Jung und Kolleg:innen, Roth
Wie bereits erwähnt, war die Handhabung der PraxisApp für unsere jungen Eltern keinerlei Herausforderung. So konnten wir tatsächlich einen Großteil unserer Eltern für die PraxisApp begeistern und gewinnen.
Aktuell stellen wir sicher, dass alle neuen Patient:innen sowie die Eltern unserer U2- und U3-Kinder die PraxisApp vorgestellt bekommen. Ein Aufsteller mit dem Flyer steht an der Anmeldung in den verschiedenen Stockwerken unserer Praxis und ist für die Eltern leicht zugänglich.“
Die PraxisApp im Praxis-Check: Multifunktionaler Begleiter
Chatfunktion, automatisiertes Impferinnerungssystem und Videosprechstunde: Die PraxisApp ist ein multifunktionaler Begleiter. Welche Funktionen kommen im Praxisalltag zum Einsatz? Wir machen den PraxisApp Praxis-Check und haben bei Dr. Wolfgang Landendörfer (Nürnberg), MFA Sabine Rosenbauer (Roth) und Dr. Isabel Wormit-Frenzel (Nürnberg) nachgefragt. Einblicke in den Praxisalltag erhalten Sie im Video.
Von Dr. Ronny Jung wollten wir wissen, worin für Ihn die größten Vorteile der PraxisApp im Hinblick auf die Patientenkommunikation liegen. Seine Antwort für Sie hier zum Nachlesen:
Welche Funktion der PraxisApp bringt für Sie und Ihr Praxispersonal die größten Vorteile in der täglichen Kommunikation mit den Eltern bzw. Patient:innen?
„Wir nutzen eigentlich alle Funktionen der PraxisApp in unserer Praxis. Im Laufe der Zeit hat sich herausgestellt, dass vor allem die Videosprechstunde gerne und häufig genutzt wird, aber auch die Chat-Funktion wird oft von den Eltern als Kommunikationsweg mit der Praxis gewählt.
Wir haben unser Chat-Aufkommen kürzlich analysieren lassen. Uns erreichen in der Woche zwischen 800 und 1.500 Chat-Nachrichten. Montags erhalten wir mit circa 400 Nachrichten die meisten, wobei die Vormittagsstunden am stärksten eingehende Chat-Nachrichten zeigen. In unserer Dienstplanung wird berücksichtigt, dass 1 – 2 MFAs (Medizinische Fachangestellte) die eingehenden Chat-Nachrichten bearbeiten, die Fragen der Eltern größtenteils selbstständig beantworten und einen Arzt nur noch bei medizinischen Fragestellungen einbinden, sodass die Eltern schnellstmöglich eine Antwort auf ihre Chat-Anfrage erhalten.

Dr. Ronny Jung
Kinderarzt Dr. Jung und Kolleg:innen, Roth
Es ist vielleicht auch wichtig zu erwähnen, dass Eltern Dateien, Fotos, Laborberichte etc. anfügen können, die so einen sicheren Weg in die Praxis finden und von den Ärzten begutachtet werden können.“
Noch skeptisch?
Noch nicht von der PraxisApp überzeugt? Was Ihnen Ihre Kollegen und Kolleginnen raten, sollten Sie noch skeptisch sein, erfahren Sie im Video. Dort halten die Pädiaterin Dr. Isabel Wormit-Frenzel (Nürnberg) und der Pädiater Dr. Wolfgang Landendörfer (Nürnberg) Tipps für Sie bereit. Auch die MFAs Sabine Rosenbauer (Roth), Michelle Krugljak (Augsburg) und Sonja Mizich haben uns verraten, was sie PraxisApp-Skeptikern und -Skeptikerinnen gerne mit auf den Weg geben würden.
Auch bei Dr. Marei Teubner (München) und MFA Cathleen Saekert (München) haben wir nachgefragt und wollten wissen, was sie Kollegen und Kolleginnen, die der PraxisApp gegenüber skeptisch sind, gerne sagen wurden. Die Antworten lesen sie hier:
Was würden Sie Kolleg:innen, insbesondere in Einzelpraxen, raten, die über die Nutzung der PraxisApp nachdenken, sich aber noch nicht entschieden haben? Wie kann die PraxisApp ihnen möglicherweise bei Personalausfall Unterstützung bieten, wenn sie beispielsweise durch einen Krankheitsfall auf ihre MFA verzichten müssen?
„Es vereinfacht für unsere Praxis alles. Meine MFA und ich lesen die Chatfunktion zu jeder Zeit, wo kein Patient die Ärztin oder die MFA braucht. Sollte sie Chatnachrichten zuerst lesen, die eine medizinische Beantwortung notwendig machen, werden die Nachrichten markiert und ich beantworte sie, wenn ich Zeit dazu habe. Der Vorteil ist, dass man selektieren kann: Wer braucht eine Antwort oder einen Termin sofort? Und wann reicht eine Antwort auch mal mittags oder abends erst? Man muss die Patienten nur informieren, dass es zu Wartezeiten kommen kann. Dafür gibt es aber Funktionen, die das in der PraxisApp anzeigen, wenn die Eltern eine Nachricht schreiben (Aufgrund hohen Patientenaufkommens kann es zur Verzögerung der Beantwortung Ihrer Fragen kommen etc.). Im Krankheitsfall oder anderen Gründen, warum die Praxis nicht besetzt ist (Urlaub, Fortbildung) bekommen die Eltern eine Nachricht von uns mit Angabe der Vertretung usw., auch die Chatfunktion ist dann gesperrt und zeigt den Eltern an, wer uns vertritt.
Früher haben die Patienten entschieden, wann sie kommen und wann sie E-Mails schreiben. Montags waren wir meist eine Stunde beschäftigt die Mails vom Wochenende zu beantworten und die Hälfte war gar nicht mehr aktuell. Jetzt öffnet der Chat um 7:30 Uhr und die Anfragen verteilen sich meist über den Vormittag. Sicher ist es im Winter mal mehr auf einmal, aber wir versuchen den Eltern auch immer wieder den Vorteil verständlich zu machen, dass in den meisten Praxen das Telefon meist besetzt ist und man gar nicht mehr durchkommt. Ihre Anliegen/ Sorgen etc. können sie über die PraxisApp jedoch immer, während der Öffnungszeiten, stellen. 97 % unserer Eltern finden es toll und bedanken sich regelmäßig bei uns. Es wird immer einen kleinen Teil geben, der sich beschwert, wenn etwas neu ist. Manchmal muss man dann auch in Kauf nehmen, dass Patienten die Praxis aus diesen Gründen verlassen. Dann kommen neue, die gehört haben, dass wir über die PraxisApp so zuverlässig zur Verfügung stehen und das toll finden.
Wichtig ist, dass das ganze Praxisteam mitmacht und selbst begeistert ist. Das überträgt sich dann auf die Eltern und alle profitieren von einem stressfreieren Praxisbesuch.“

Was würden Sie als MFA einer MFA sagen, die skeptisch gegenüber der Einführung der PraxisApp ist?
„Einer MFA, die noch skeptisch gegenüber der Einführung der PraxisApp ist, würde ich sagen, dass sie für mich eine große Erleichterung im Praxisalltag ist. Es fallen z. B. durch die Online-Terminvereinbarung Diskussionen über Termine am Tresen weg. Eltern können einfach online Termine vereinbaren, die auch zu ihren eigenen Bedürfnissen passen. Das ist auf jeden Fall auch deshalb eine Erleichterung, weil das Telefon dadurch nicht die ganze Zeit klingelt und nicht alle für die Terminvereinbarung vorbeikommen müssen. Das ist sowohl für Patient:innen als auch für uns deutlich angenehmer.“

Reinschauen lohnt sich!
Die PraxisApp hält für verschiedenste Aufgaben im Praxisalltag Funktionen bereit, so auch für das Impfmanagement. Mehr dazu hier im Impf-Check der PraxisApp.
Wie kommen Sie am besten mit impfkritischen Patient:innen ins Gespräch? Die Antwort auf diese Frage und weitere spannende Inhalte rund ums Thema Impfen finden Sie hier in unserer Videoserie.

Die PraxisApp ist ein Angebot der BVKJ-Service GmbH. MSD trägt weder rechtliche noch regulatorische Verantwortung für die PraxisApp.
Impfmanagement – ein Angebot der BVKJ-Service GmbH in Kooperation mit MSD.
Das Werbematerial wurde im Rahmen dieser Kooperation von MSD in Abstimmung mit der BVKJ-Service GmbH erstellt.
Wir weisen darauf hin, dass die geteilten Meinungen und Erfahrungen der gezeigten Personen nicht notwendigerweise mit denen von MSD übereinstimmen müssen.
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