Check-up nutzen, HPV-Impfstatus prüfen – Prävention fördern!
Check-up nutzen, HPV-Impfstatus prüfen – Prävention fördern!
Kennen Sie den HPV-Impfstatus Ihrer Patienten? Nein? Das sollte sich ändern! Warum ein Blick in den Impfpass so wichtig für Ihre Patienten ist und welche Anlässe sie dazu nutzen können, erfahren Sie hier.
HPV-Infektionen treten weltweit bei Frauen und Männern auf
Infektionen mit Humanen Papillomviren (HPV) gehören zu den häufigsten sexuell übertragbaren Infektionen.1 Sie sind sowohl bei der Frau als auch beim Mann weltweit sehr verbreitet und können während des gesamten Lebens erfolgen.1–3 So infizieren sich die meisten sexuell aktiven Menschen mindestens einmal in ihrem Leben mit HPV.1 In den meisten Fällen heilt die Infektion dank einer wirksamen Immunabwehr ohne gesundheitliche Probleme wieder ab. Geschieht dies nicht, können sich über die Zeit gewisse Krebsvorstufen bis hin zum Krebs entwickeln.4 Eine Infektion mit HPV kann neben Genitalwarzen bestimmte Krebsarten verursachen, wie beispielsweise Gebärmutterhalskrebs und Analkarzinome.5 In Deutschland erkranken jährlich etwa 6.250 Frauen und ca. 2.900 Männer an HPV-bedingten Karzinomen.1,6 Der häufigste HPV-induzierte Tumor ist das Zervixkarzinom, an dem in Deutschland 2022 rund 1.413 Betroffene starben.1,7
HPV-Impfung als wichtigste Präventionsmaßnahme
Die wichtigste Präventionsmaßnahme, um bestimmten HPV-assoziierten Erkrankungen vorbeugen zu können, ist die HPV-Impfung.1 Zur Reduktion der Krankheitslast durch bestimmte HPV-assoziierte Tumoren empfiehlt die Ständige Impfkommission (STIKO) eine frühzeitige Impfung im Alter von 9–14 Jahren.8 Versäumte Impfungen sollen bis zum Tag vor dem 18. Geburtstag nachgeholt werden.8 Doch wie die STIKO bestätigt, können auch junge Erwachsene ab einem Alter von 18 Jahren noch von einer Impfung profitieren.8 Auch wenn sie bereits infiziert sind, denn persistierende HPV-Infektionen sind eher Einzelinfektionen, sodass eine Impfung gegebenenfalls Schutz vor den anderen im Impfstoff enthaltenen HPV-Typen bieten kann, mit denen man noch nicht infiziert ist.4
Gute Gründe kurz und knapp: Warum der Blick in den Impfpass so wichtig ist und viele weitere wichtige Informationen dazu haben wir für Sie hier zusammengefasst.
Gute Gründe, den HPV-Impfstatus Ihrer Patienten zu prüfen
Nutzen Sie den nächsten Arztbesuch, um im Impfpass den HPV-Impfstatus Ihrer Patienten zu prüfen und sie über den Nutzen einer HPV-Impfung aufzuklären, denn:
- Eine HPV-Infektion kann während des gesamten Lebens erfolgen.2
- Auch dann, wenn ein Patient bereits mit HPV infiziert ist, kann die HPV-Impfung noch Schutz vor den anderen in der Impfung enthaltenen HP-Viren bieten, mit welchen man noch nicht infiziert ist.4
- In verschiedenen Studien zeigte sich, dass die HPV-Impfung zu einer Reduktion des Zervixkarzinomrisikos führen konnte.9,10
- Viele gesetzliche Krankenkassen und auch private Krankenversicherungen (auf Nachfrage) übernehmen die Kosten der HPV-Impfung auch für erwachsene Frauen und Männer.11,12
Noch mehr Informationen zur HPV-Impfung über 18 finden Sie in diesem Beitrag.
In den folgenden Beiträgen haben wir für Sie zusammengestellt, was man bisher über den Nutzen der HPV-Impfung für Frauen und auch für Männer weiß.
Check-up- und Vorsorge-Untersuchungen nutzen, Impfpass prüfen!

Lesen Sie nachfolgend, welche Vorsorgeuntersuchungen Sie zum Impfpass-Check nutzen können!
Für Gynäkologen und deren Patientinnen von 12 bis 17
Die Mädchensprechstunde M1 ist ein neues Angebot für Mädchen und junge Frauen im Alter von 12 bis 17 Jahren, die bei teilnehmenden Betriebskrankenkassen versichert sind.13 Ziel ist ein niedrigschwelliger Erstkontakt zur frauenärztlichen Beratung. Doch die M1-Sprechstunde soll nicht nur Berührungsängste abbauen, sondern auch dazu beitragen gezielt Impfquoten zu erhöhen und Impflücken zu schließen.14 Die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) hat dazu einen Vertrag mit 47 Betriebskrankenkassen geschlossen; weitere können teilnehmen.15 Auch alle Fachärzte für Frauenheilkunde und Geburtshilfe können teilnehmen, indem sie sich bei ihrer Kassenärztlichen Vereinigung in den Selektivvertrag einschreiben.13 Für die Einschreibung, Beratung und Impfmotivation erhalten sie eine extrabudgetäre Vergütung (siehe Webseite der KBV).
Für Allgemeinmediziner und alle Patienten ab 18
Der Gesundheits-Check-up ist eine regelmäßige Gesundheitsuntersuchung, die von den gesetzlichen Krankenkassen bezahl wird.16 18 bis 34-jährige haben einen einmaligen Anspruch auf diese Vorsorgeuntersuchung, alle gesetzlich Versicherten ab 35 Jahren haben Anspruch auf eine regelmäßige Untersuchung alle drei Jahre.16 Neben der Erfassung des Gesundheitsstatus und individueller Risikofaktoren (z. B. familiäre Krebsrisiken) ist auch die Überprüfung des Impfstatus sowie eine Beratung zu präventiven Maßnahmen im Umfang dieser Leistung enthalten.17
Eine im Oktober 2022 veröffentlichte Analyse zur Inanspruchnahme von Früherkennungsuntersuchungen im Rahmen einer gesetzlichen Krankenversicherung in Deutschland im Zeitraum von 2007 bis 2021 ergab, dass die allgemeine Gesundheitsuntersuchung (ehemals Check-up 35) eine verhältnismäßig große Anzahl von Versicherten erreicht.18, § Die 2019 für 18- bis 34-jährige neu eingeführte Check-up-Untersuchung nutzten 24,3 % der Frauen und 18,7 % der Männer.18
Weitere Anlässe für Impfpasskontrollen sind:
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Reiseimpfungen – relevant für Allgemeinmediziner und Patienten aller Altersgruppen, die ins Ausland reisen, insbesondere für Reisende in exotische Länder oder Regionen mit erhöhten Infektionsrisiken:
- Beispiele: Cholera, Typhus, Hepatitis A und Hepatitis B.19
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Berufsbezogene Impfungen – relevant für Allgemeinmediziner und Personen in Berufen mit erhöhtem Risiko für bestimmte Infektionskrankheiten, wie Medizinische Fachangestellte, Erzieher, Lehrkräfte:
- Beispiele: Pertussis, Masern oder Röteln.20
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Regelmäßige Auffrischimpfungen – relevant für Allgemeinmediziner und Patienten aller Altersgruppen:
- Beispiele: Pertussis, Diphtherie und Tetanus21.
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Impfungen bei Kinderwunsch – relevant für Gynäkologen und Patientinnen im reproduktiven Alter, die eine Schwangerschaft planen:
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Beispiele: Masern, Röteln, Varizellen, Tetanus, Diphtherie, Polio, COVID-19.22
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Beispiele: Masern, Röteln, Varizellen, Tetanus, Diphtherie, Polio, COVID-19.22
Benötigen Sie noch weitere Informationen zur Abrechnung der HPV-Impfung bei jungen Erwachsenen? In diesem Beitrag haben wir für Sie Tipps zur Abrechnung der HPV-Impfung zusammengestellt.
HPV-Impfquoten steigern: Ärzte in der Schlüsselrolle
Trotz der Impfempfehlung durch die STIKO und der vollen Erstattung durch die Krankenkassen sind bislang nicht genug Kinder und Jugendliche im Alter von 9-17 Jahren in Deutschland vollständig gegen HPV geimpft:8,20 In Deutschland waren 2023 nur 54,6 % der 15-jährigen Mädchen und 34 % der 15-jährigen Jungen vollständig gegen HPV geimpft.23 Aus Überlegungen zur Erhöhung der HPV-Impfquote in Deutschland geht hervor, dass die Aufklärung dabei besonders im Fokus stehen sollte.24 Wie aus dem Abschlussbericht des IGES-Instituts für das Bundesministerium für Gesundheit aus dem Jahr 2021 hervorgeht, spielen Ärzte eine Schlüsselrolle bei der Informationsvermittlung zur HPV-Impfung.25 Über die Hälfte der quantitativ befragten Eltern (53,9 %) wurden von einer Kinderärztin oder einem Kinderarzt über die HPV-Impfung aufgeklärt.25 21,9 % gaben an, dass die Aufklärung durch eine Frauenärztin oder einen Frauenarzt erfolgte, während 18,8 % diese durch eine Hausärztin oder einen Hausarzt erhielten.25
Sie haben es in der Hand!
Helfen Sie dabei, die Impfquoten zu verbessern, sodass mehr Menschen von einer Impfung zur Prävention von bestimmten HPV-bedingten Erkrankungen profitieren können. Sehen Sie sich daher unsere Maßnahmen-Liste an und machen Sie den Check!
Maßnahmen-Liste checken!
- Überprüfen: HPV-Impfstatus im Impfpass checken, bei jeder Gelegenheit und allen Patienten.
- Empfehlen: Geben Sie klare Impfempfehlungen ab (HPV-Impfung als Standardimpfung).
- Impfen: Führen Sie die HPV-Impfung so früh wie möglich durch – ab 9 Jahren und am besten direkt am selben Tag.
- Aufklären: Auch ungeimpfte Erwachsene können noch von einer HPV-Impfung individuell profitieren und viele gesetzliche Krankenkassen zahlen die HPV-Impfung auch nach dem 18. Geburtstag.
Anmerkungen
§ Die Daten basieren auf Abrechnungsdaten der AOK sowie aus Statistiken der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) und Daten des Statistischen Bundesamtes.18
Abkürzungen
AOK: Allgemeine Ortskrankenkasse
BZgA: Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung
G-BA: Gemeinsamer Bundesausschuss
GKV: Gesetzliche Krankenversicherung
HPV: Humane Papillomviren
KiGGS: Kinder- und Jugendgesundheitsstudie
RKI: Robert Koch Institut
STIKO: Ständige Impfkommission
Quellen
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- Deutsches Krebsforschungszentrum (dkfz). Humane Papillomviren (HPV) als Krebs-Auslöser: Absteckung, Krebsrisiko, HPV Test; 2021 [abgerufen am 12.02.2025]. Verfügbar unter: https://www.krebsinformationsdienst.de/vorbeugung/risiken/hpv2.php.
- Kraywinkel K, Takla A. Zum Weltkrebstag 2025: HPV-bedingte Krebserkrankungen bei Männern – ein unterschätztes Risiko: Epid Bull 2025;6:3-7; 2025 [abgerufen am 12.02.2025]. Verfügbar unter: https://www.rki.de/DE/Aktuelles/Publikationen/Epidemiologisches-Bulletin/2025/06_25.pdf?__blob=publicationFile.
- Zentrum für Krebsregisterdaten. Gebärmutterhalskrebs (Zervixkarzinom) [abgerufen am 28.01.2025]. Verfügbar unter: https://www.krebsdaten.de/Krebs/DE/Content/Krebsarten/Gebaermutterhalskrebs/gebaermutterhalskrebs_node.html.
- Robert Koch-Institut (RKI). Ständige Impfkommission. Empfehlungen der Ständigen Impfkommission (STIKO) beim Robert Koch-Institut 2025 Epid Bull 2025;4:1- 75; 2025 [abgerufen am 12.02.2025]. Verfügbar unter: https://www.rki.de/DE/Aktuelles/Publikationen/Epidemiologisches-Bulletin/2025/04_25.pdf?__blob=publicationFile&v=7.
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- Debeka BKK. Schutzimpfungen [abgerufen am 21.01.2025]. Verfügbar unter: https://www.debeka-bkk.de/leistungen-und-services/leistungen-a-z/schutzimpfungen/.
- Kassenärztliche Vereinigung Niedersachsen. Vereinbarung über die Durchführung von HPV-Impfungen als Satzungsleistung mit der AOK Niedersachsen (AOKN) [abgerufen am 27.02.2025]. Verfügbar unter: https://www.kvn.de/Mitglieder/Publikationen/Rundschreiben/KVN+Rundschreiben+Dezember+2023/Vereinbarung+%C3%BCber+die+Durchf%C3%BChrung+von+HPV_Impfungen+als+Satzungsleistung+mit+der+AOK+Niedersachsen+%28AOKN%29-p-29282.html.
- Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV). Neue „Mädchensprechstunde M1“: Frauenarztpraxen können sich in Selektivvertrag einschreiben; 2024 [abgerufen am 12.02.2025]. Verfügbar unter: https://www.kbv.de/html/1150_71101.php#:~:text=01.08.2024%20%2D%20Mit%20der%20%E2%80%9E,Vereinigung%20in%20den%20Selektivvertrag%20einschreiben.
- Berufsverband der Frauenärzte. Mädchensprechstunde-M1: Ab 1. August 2024 schriftliche Teilnahmeerklärung bei KVen möglich [abgerufen am 12.02.2015]. Verfügbar unter: https://www.bvf.de/aktuelles-presse/artikel/maedchensprechstunde-m1-ab-1-august-2024-schriftliche-teilnahmeerklaerung-bei-kven-moeglich/.
- Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV). Rahmenvertrag „Mädchensprechstunde – M1“ Anlage 3: Patienteninformation [abgerufen am 27.11.2024]. Verfügbar unter: https://www.kbv.de/media/sp/Teiln_BKKen_M1.pdf.
-
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- IGES Institut. Systematische Bestandsanalyse im Förderschwerpunkt Entwicklung, Erprobung und Evaluation digitaler Medien für die Förderung des Impfens am Beispiel von HPV »digiMed-HPV«: Abschlussbericht für das Bundesministerium für Gesundheit Berlin, Juni 2021; 2021 [abgerufen am 27.02.2025]. Verfügbar unter: https://www.bundesgesundheitsministerium.de/fileadmin/Dateien/5_Publikationen/Praevention/abschlussbericht/IGES_digiMed_Abschlussbericht_bf.pdf.
DE-NON-06605 03/25